...diese könnt Ihr hier posten

MARK MEDLOCK CLOUD DANCER

(23.05.08/lp) Mark Medlock veröffentlich mit "Cloud Dancer" bereits sein drittes Album. Die erste Single "Summer Love" stürzte in Deutschland Madonna vom Single-Chart-Podest...

Auch dieses Mal ist die Scheibe komplett von Bohlen geschrieben worden. Dementsprechend interpretiert Mark Medlock eine abwechslungsreiche Palette von Songs. Im Gegensatz zu den zwei Vorgänger-Scheiben ist der Gesamteindruck solider und reifer. Es sind viel weniger "Klingt-nach-Lieder". Diese Eigenständigkeit ist sicher ein wichtiger Schritt für den weiteren Verlauf der Karriere des Wirbelwinds Mark.

"Cloud Dancer" taucht mehr in 60s-Soulmässiger Pop ein und wirkt funkier als die ersten zwei Scheiben. Man merkt, dass Mark sich in dieser Art von Songs viel besser fühlt. Die Single "Summer Love" - die sehr kommerziell klingt - lässt also nicht unbedingt erahnen, was die CD sonst noch zu bieten hat. Von dem her gesehen, hätte man ruhig ein anderer Songs als erste Singleauskoppelung wählen können.

Kritiker, die behaupten, Bohlen schreibt immer nur Einheitsbrei, werden überrascht sein, dass dieses Mal doch einiges anders geworden ist - auch wenn einige Fans sich noch ein bisschen mehr experimentelles wünschen mögen. "Cloud Dancer" ist eindeutig die beste aller bisher veröffentlichen Alben. Wenn die Beiden sich in diese Richtung steigern, dann wird ihnen der Erfolg weiterhin zur Seite stehen.

Mark Medlock wäre gern einmal über den Wolken

Bei allem Hype um Thomas Godoj (30), den frischgebackenen DSDS -Sieger: Ab heute steht erst einmal das neue Album von Mark Medlock (29) in den Läden. Die CD des enttrohnten Superstars aus dem vergangenen Jahr heißt Cloud Dancer . Und auch hier hatte Dieter Bohlen (54) wieder seine Finger im Spiel.



Mark Medlock ist mit seinem neuem Album Cloud Dancer zurück.
Was man nicht nur an dem Albumtitel erkennt: Nach Dreamcatcher (Traumfänger) wird Medlock jetzt zum Cloud Dancer (Wolkentänzer). Aus der nach Angaben von Medlocks Plattenfirma bewährten Zusammenarbeit entstanden insgesamt 13 Titel. Darunter auch die erste Auskopplung Summer Love , die es bis auf Platz eins der deutschen Charts schaffte.

Die übrigen Songs ähneln dem Erfolgs-Hit. Allesamt sind sommertauglich, alle drehen sich um die Liebe – leichte bis seichte Popmusik, die zur Strandbar passt, einfach ins Ohr geht und einfach wieder hinaus.

Das nach Angaben der Plattenfirma erklärte Lieblingsstück des DSDS -Siegers trägt den Titel Give Me A Chance . Medlock selbst bezeichnet es als «persönlich von Dieter für mich geschriebenen Oldie» .

Ob es die nächste Singleauskopplung wird, bleibt abzuwarten.
Das «Bobbelsche» , wie der in Frankfurt geborene Medlock sich von seinen Fans gerne nennen lässt, hatte sich gleich nach seinem DSDS -Sieg Juror Bohlen als Verbündeten gesichert. Drei von Medlocks bisherigen Singles schafften es an die Spitze der Charts. Die zwei vorangegangenen Alben Mr. Lonely und Dreamcatcher belegten jeweils den ersten bzw. zweiten Chartplatz.


Quelle:20-cent.de

Über den Wolken...

Sommer, Sonne, Strand? Medlocks neues Album klingt eher nach Herbst-Melancholie.

...muss die Langeweile wohl grenzenlos sein. Diesen Eindruck vermittelt jedenfalls Mark Medlocks neues Album "Cloud Dancer". Dieter Bohlen singt diesmal zwar glücklicherweise nicht hörbar mit, allerdings hat der Poptitan nach wie vor jeden einzelnen Song komponiert. Und das bedeutet: Sanfte bis schnulzige Pop-Balladen und Songs, bei denen man nach spätestens einer Minute alles Wesentliche gehört hat, die aber leider vier Minuten lang sind. Zudem scheint Mark Medlock immer noch verpflichtet zu sein, so oft "Baby" zu hauchen wie nur irgend möglich. Trotzdem klingt "Cloud Dancer" erstaunlicherweise nicht so platt wie seine beiden Vorgänger - es drängt sich aber die Frage auf, warum ein Sommeralbum mit einem tänzerischen Titel ausgerechnet mit so vielen eintönigen Balladen gefüllt werden musste.



Bohlen lässt die faden Beats im Schrank
Wer beim Album-Titel "Cloud Dancer" tanzbare Songs erwartet, wird eines Besseren belehrt. Mark Medlocks drittes Werk besteht zum Großteil aus recht ruhigen und getragenen Titeln, die wie immer meist um das Thema Liebe kreisen ("Gimme A Chance", "Can I Hold You", "If I Can't Have Your Love" oder "If I Could Fly". Immerhin hat Produzent Dieter Bohlen diesmal etwas tiefer in die Trickkiste gegriffen und unterstützt Marks innigen Gesang mit stilistisch recht vielfältigen und gediegenen Arrangements.

Schlaftabletten-Album
Den einzelnen Songs tut das gut, doch insgesamt gesehen ist "Cloud Dancer" leider nicht besonders abwechslungsreich. Zu selten wird die Balladenfolge von etwas schnelleren Songs wie "Every Heart Is Beating" oder "Can't Change Lovers" unterbrochen, die es aber nicht schaffen, den Gesamteindruck wesentlich zu beeinflussen. Da fallen selbst dem konzentriertesten Zuhörer irgendwann die Augen zu - was extrem schade ist, denn Mark Medlock ist schließlich alles andere als eine Schlaftablette.



Keine Experimente
Von Experimentierfreude kann auf Medlocks drittem Album also kaum die Rede sein. Stattdessen setzen er und Dieter Bohlen auf ihr altbekanntes Rezept: Mark singt sanft, soulig und sehr brummig, während sich die Songs alle Mühe geben, die Atmosphäre nicht mutwillig zu zerstören. Insgesamt ist "Cloud Dancer" deshalb ein solides Album geworden - mehr aber auch nicht.

Mehr Tempo, weniger Einheitsbrei
Die ein oder andere zusätzliche Up-Tempo-Nummer hätte nicht geschadet, um dem Werk mehr Flair zu verleihen. So bleiben vor allem Songs wie die Single "Summer Love" oder das funkige Retro-Stück "She Walks Like An Angel" im Gedächtnis, die Balladen verschmelzen dagegen zu einem Einheitsbrei, den man Sekunden nach dem Hören auch schon wieder vergessen hat. Einen Grund, vor Freude auf Wolken zu tanzen, hat man als Hörer deshalb kaum. Aber ein Stückchen vom Boden abheben, das können die Medlock-Fans auf jeden Fall.

Quelle:t-online.de




----
Welches Album hat der denn gehört? Na, Mark´s ganz sicher nicht! Denn seins ist GEIL!

http://pressemitteilung.ws/node/131809