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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Dreamcatcher Tour 2008
kratzi Offline

V.I.P.

Beiträge: 810

01.04.2008 00:17
Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

Mark Medlock

Von Drecksäcken und Arschgeigen

Von Michael Köhler

31. März 2008
Berufliches Glück war den Finalisten von „Deutschland sucht den Superstar“ bislang nicht beschieden, sehr zur Freude der „DSDS“-Gegner. Nur einer stellt deren heile Welt auf den Kopf: Mark Medlock, Gewinner der vierten Staffel und selbsternanntes „Bobbelsche“ mit extravagantem Benehmen. Platin und Gold hat der 29 Jahre alte Sänger für seine beiden Alben „Mr. Lonely“ und „Dreamcatcher“ kassiert. Bei seiner ersten Gastspielreise quer durch die Bundesrepublik, die er wegen eines komplizierten Beinbruchs um ein halbes Jahr verschieben musste, füllt er allerorten die Hallen.



Das Konzert in seiner ehemaligen Heimatstadt Offenbach wurde wegen verstärkter Ticketnachfrage kurzerhand vom „Capitol“ in die geräumigere Stadthalle verlegt. Seine zum Teil hämischen Bemerkungen über Offenbach trägt man dem mittlerweile nach Berlin umgezogenen Medlock anscheinend nicht nach. Ein Heimspiel beflügelt schließlich beide Seiten. Außerdem hat der ehemalige Altenpfleger und Gelegenheitsarbeiter auch über seine unselige Kindheit, den frühen Tod der Eltern und seine Homosexualität ausgiebig Auskunft gegeben. In Zeiten, wo privates Elend multimedial ausgeschlachtet wird, erntet man mit so einem Werdegang auch schon mal kollektives Mitleid.



Kunstfigur, die das Leben schrieb
In Offenbach jedenfalls schwingt vor der schmucklosen Mehrzweckhalle schon am späten Nachmittag ein recht junges Publikum in Elternbegleitung selbstgemalte Plakate mit innigen Bekundungen der Zuneigung und Verehrung. Geduldig sitzen Jung und Alt nach Beginn des Konzerts dann die halbe Stunde ab, die dem ehemaligen Teen-Star „Ben“ ein Comeback ermöglichen soll. Im Gespann mit seiner dänischen Dauerverlobten Kate Hall versucht sich der passionierte Mützenträger als Teil eines putziges Pop-Paares zwischen balladeskem Kitsch und mäßig stimmungsfördernden Banalitäten. Bei Bens größtem Hit „Engel“ gesellt sich auch Medlock zu dem bizarren Duo, und das infernalische Geschrei der Fans nimmt geradezu groteske Züge an.



Dass der Kreischfaktor noch höhere Werte erreichen kann, beweist Medlocks Auftritt eine halbe Stunde später. Nun schlüpft er in jene Kunstfigur, die das Leben schrieb. Der arme, vom Leben gebeutelte Junge in Billigklamotten aus dem Discounter, der in astreinem Hessisch inflationär Ausdrücke wie „Drecksägg“ und „Arschgeigen“ gebraucht. Seinem „Dieterchen“ schwöre er ewige Treue, bekundet er eindringlich. Medlock weiß nur zu genau, wem er seinen Erfolg zu verdanken hat. Ohne Dieter Bohlen wäre der in der berüchtigten Offenbacher Lohwaldsiedlung aufgewachsene Interpret mit dem allzu losen Mundwerk noch immer Langzeitarbeitsloser.



Songs, die man schon mal gehört hat
Aber er kann was: Eloquent singt sich der von einem kompetenten Septett begleitete Medlock durch ein Repertoire, das die halbgaren Ohrwürmer seines Produzenten mit diversen Soul-Klassikern vereint. Bohlen bedient sich ja schon seit mehr als zwei Jahrzehnten aus dem Pop-Fundus. Nicht umsonst klingen eigens für den Schützling gezimmerte Hits wie „Now Or Never“, „You Can Get It“ und „Unbelievable“ wie Songs, die man schon mal gehört hat.



Ganz auf Nummer sicher geht Medlock bei der zweiten Gruppe seines Standardrepertoires. Ben E. Kings „Stand By Me“, Bill Withers’ „Ain’t No Sunshine“ oder Louis Armstrongs „What A Wonderful World“ hat der Sohn eines amerikanischen GIs und einer deutschen Mutter mit dem Gespür für Soul, Funk, Gospel und Rhythm ’n’ Blues auch schon bei „DSDS“ gesungen. Mehr als passabel gelingt ihm das. Ob Medlocks Reiz überdauert, wird sich zeigen. Entwicklungsfähig scheint der Sympathieträger aber allemal zu sein.
http://www.faz.net/s/RubFBF93A39DCA8403F...n~Scontent.html

Angefügte Bilder:
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kratzi Offline

V.I.P.

Beiträge: 810

01.04.2008 00:19
#2 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

Medlock in Offenbach

Bobbelsche daheim

VON JAMAL TUSCHICK

Romanhaft erscheint sein Aufstieg. Selbst sein Name klingt wie ausgedacht, um einer Story Pfiff zu geben. Auch ohne TV-Überdosen konnte man den Verkündungen von Mark Medlocks wundersamer Wandlung nicht entgehen. Ein Frankfurter Bub wächst in Offenbach auf, kommt da beinah unter die Räder und schließlich bei der RTL-Castingveranstaltung "Deutschland sucht den Superstar" groß raus. Er ist nun zurückgekehrt an den Ort seiner Desaster - O-Ton Offenbach: "Ich kenn den noch vom Wasserhäuschen in der Karlstraße" - wenn auch nur für einen Abend.

Seine Anhänger haben sich in der Stadthalle zur "Bobbelsche Armee" formiert. Einige sind noch so jung oder schon so alt, dass sie sich aus eigener Kraft kaum fortbewegen können. Man trägt oder schiebt sie, je nachdem. Erst mal werden für Kate & Ben und ganz viele Kameras Leuchtstäbe geschwenkt. Das hat auch was von vorweggenommenem Katzenjammer. "Ich bin schwerelos" heißt das erste Lied. Ihm folgt schließlich die Zeile: "Ich will für immer in dir drinbleiben", vielleicht verhöre ich mich gerade. Anheizen sollen Kate & Ben eine willige Menge; die Leute klarmachen fürs Bobbelsche: "Ihr seid sein Zuhause".

Zeit, eine zu rauchen. Vor dem Zweckbau nutzt eine männliche Sicherheitskraft die Gelegenheit, sich nach der Schamhaarfarbe einer Kollegin zu erkundigen. Die Frage lässt den weiblichen Ordnungshüter scheu werden, wenn auch nicht so richtig. Eine Randgruppe aus Zwölfjährigen tritt auf. Das sind winzige Gockel, von ihrem unschönen Verhalten stigmatisiert. Eine Idee von der fatalen Exklusivität ihrer Lage haben sie bestimmt nicht.

Alle Erlöserfiguren sind volkstümlich. Sie werden empor gehoben von der Wucht unerfüllter Wünsche. Hier soll einer für viele einstehen und das nicht nur darstellen. Mark Medlock erfüllt diese Erwartung. Er erhebt sich nicht über sein Publikum. Er singt sehr soulig für die Leute, sie sind ihm sichtlich näher als die Begleiter seines Erfolgs, diese Hechte in Karpfenteichen. Vielleicht ist das eine Projektion, Aspekt eines Bühnentalents. Bekanntlich hat sich Dieter Bohlen zu Mark Medlocks Verbündetem gemacht. Aber Medlocks Stimme setzt sich gegen alles allzu Gefällige, zu Instanttagträumen Anregende durch. Sie wirkt zu stark für den Kompatibilitätsfuror, dessen Treibstoff sie ist.

Doch ohne diese Originalität behauptende Kunstgewerblichkeit bliebe dem Sänger wohl wenig anderes, als R&B-Klassiker zu interpretieren. Die Lieder folgen schwarzen Hitspuren, manchmal weiß man kaum, worauf man gerade reagiert - auf einen US-Ohrwurm oder doch tatsächlich auf Bohlens "Unbelievable": "It's not the way you smile in the morning/It's not the way you kiss me tonight .../ Words can't express/They cannot express/What you mean to me./You're unbelievable".

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/k...em_cnt=1311651&

kratzi Offline

V.I.P.

Beiträge: 810

01.04.2008 00:21
#3 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

Mark Medlock

Das Bobbelsche rief - und alle Arschgeigen hingen im Himmel

VON SIGRID ALDEHOFF

"Euer Bobbelsche is in Offebach zurück", rief Mark Medlock seinem Publikum zu, und das ließ keinen Zweifel daran, dass sie ihm nix krumm nehmen. Denn obwohl es für Missstimmungen vor allem mit dem Rathaus gesorgt hatte, als er sich, frisch zum Superstar gekürt, unter Beschimpfungen seiner Heimatstadt nach Berlin absetzte, waren sie am Sonntag alle in der Stadthalle: die ergrauten Seniorinnen mit frischgelegter Dauerwelle, das Kind mit dem hellblauen "Mark, zusamme schaffe mers"-T-Shirt, der Vater mit seinen Teenagern und die Frau mit Harley-Davidson-Oberteil.

Das Geheimnis von Bobbelschens souveränem Sieg bei der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" dürfte vor allem sein, dass er mit seinem unverwechselbaren Lauterborn-Charme, der zweifellos guten Stimme und seiner Musikauswahl für alle Altersstufen und viele Geschmäcker kompatibel ist. Und so war es Ehrensache, dass Bobbelsche hier nicht auf einer einzigen Konzertkarte sitzen blieb.

Dem Duo Ben und Kate fiel die undankbare Aufgabe zu, mit sauber gesungenem deutschem Schlagerpop den Aufheizer für Mark "Bobbelsche" Medlock zu geben. Doch die beiden schlugen sich tapfer, und Ben verkündete dann auch gleich, dass es Medlocks ausdrücklicher Wunsch sei, an diesem Abend in seiner Heimatstadt Offenbach die DVD zur "Dreamcatcher Tour" aufzunehmen.

Ihm sei vor diesem Auftritt ziemlich die Muffe gegangen, gibt Medlock später auf der Bühne zu. Da kann er sich schon seit einigen Nummern in frenetischem Beifall baden und sicher sein, dass die Stimmung auf der DVD auch gut rüber kommt.

"Ihr Drecksäcke, geht es euch gut", ruft er den Fans zur offiziellen Begrüßung entgegen und kultiviert einmal mehr sein Image als liebenswerter Proll. Um nicht so ganz einseitig zu wirken, wechselt er die Anrede auch gerne mal mit "meine Süßen" und "ihr Arschgeigen" ab. Er begrüßt die Familie, besonders seinen Bruder, der mit Freunden im Publikum sitzt, nennt einige Besucher beim Namen ("Steffie, siehst gut aus". Er singt Songs von Kool & the Gang, Otis Redding, Louis Armstrong ebenso gut wie die Lieder seines Förderers Dieter Bohlen. "Ihr könnt ruisch e bissi Krach mache", fordert er das Publikum auf, und mit "You can get it if you really want" hat er sie dann fast alle so weit, dass sie ihn mit erhobenen Armen feiern.

Die Fotohandys blitzen, was die Akkus hergeben. "Bobbelsche macht für die Drecksäck Party", schreit er, singt "Sitting on the Dock of the Bay", weil's doch Dieters Lieblingslied ist, "Wonderful World", weil's das Lieblingslied seiner Mutter war und das eine oder andere Lied für "mein Offebach".

Nach mehreren - von Ben angeheizten - Zugaben sind alle zufrieden: der Regisseur, der noch ein paar Wiederholungen für die DVD brauchte, die Seniorin mit roten Wangen, der Techniker (Medlock liebevoll: "Ulf, du Sack", die Harley-Davidson-Frau, die Teenager, der Familienvater und alle anderen Offenbacher, inklusive Mark Medlock himself. Kann die Aussöhnung mit der alten Heimat schöner sein?

kratzi Offline

V.I.P.

Beiträge: 810

01.04.2008 00:22
#4 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

kratzi Offline

V.I.P.

Beiträge: 810

01.04.2008 11:13
#5 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten
hier mal noch ein bericht Offenbach überschlägt sich

Hessen-Soul mit Schiebermütze

breites Hessisch spricht, derart gut Englisch singen und makellos phrasieren kann.

Als „Drecksäck“ und „Arschgeigen“ begrüßte der Offenbacher Bub beim Heimspiel wenig charmant „sein“ Publikum und erntete dafür noch Jubel und orkanartigen Beifall. Ist er nun tatsächlich der „Superstar“, der er auf dem Papier seit der RTL-Sendung „DSDS“ offiziell ist? Den Zuständen gemäß, die in der brechend vollen Mehrzweckhalle herrschten, könnte man zu diesem Schluss kommen.

Ein heterogenes Publikum begrüßte jeden Song, jede Geste und jeden Hüftschwung, vor allem jedes Anheben des ärmellosen Hemdchens von dem dünnen ehemaligen Krankenpfleger, mit Begeisterungsstürmen. Kein Vergleich mit dem dürftig besuchten Gastspiel seines Kollegen Daniel Küblböck vor drei Jahren am selben Ort.

Medlock-Beschützer Dieter Bohlen hat zielstrebig weder Mühen noch Kosten gescheut, um seinem Schützling optimale Karriere-Voraussetzungen zu bieten: Die Band, rekrutiert aus mutmaßlich hochdotierten Studio-Musikern, spielte im Spannungsfeld zwischen laszivem Blues, Soul uramerikanischer Prägung und energetischem Rock wie aus einem Guss. Sie polierte die kompositorisch nicht eben auf Spitzenniveau angesiedelten Songs des „Dreamcatcher“-Albums („Unbelievable“, „Wonderful Girl“, „When You Close Your Eyes“) klanglich zwischen Balladenschmelz und Mainstream-Pop elegant auf.

Staunen konnte man nur über „Bobbelsche“ Medlocks gesangliche Fähigkeiten. Der Mann mit der Schiebermütze hat von Natur aus eine Ausnahmestimme mit gehörigem Soul-Feeling. Und er hat hörbar an sich gearbeitet, sich nicht auf seinen Fernsehlorbeeren ausgeruht. Hätte er nicht diese lose Zunge und den Hang zum Ordinären, könnte man ihn für einen amerikanischen Soulsänger alter Schule halten.

Er mochte sich freilich nicht auf das eigene Material verlassen und adaptierte fremde Stücke. So fand er bei den Soulklassikern „Sittin’ On The Dock Of The Bay“, und „Ain’t No Sunshine“, der Swing-Nummer „You Can Get It If You Really want“, „Fresh“ von „Kool and the Gang“ und Lionel Richies Soulballade „Easy“ eine gelungene eigene Lesart.

Alle kritischen Geister, denen der Rummel um Castingshows verdächtig ist, müssen nach dieser starken Performance umdenken. Talentförderung ist die eine Sache, Marketing die andere. Und dann gibt es noch das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Mark Medlock ist dies gelungen.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.ph...5Bid%5D=4428959

Angefügte Bilder:
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Svenni Offline

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Beiträge: 2.404

02.04.2008 18:21
#6 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

Interview mit Mark Medlock - Heimspiel 2008

Endlich war es soweit .
Das langersehnte Heimspiel für Mark Medlock und seine Fans in Offenbach war gekommen.
messwell.DE hatte sich noch kurz vor diesem Spektakel – was vom Capitol in die Stadthalle nach Offenbach verlegt wurde – mit Mark getroffen um Ihm einige Fragen zustellen.........

Die Bilder die ihr hier sehen könnt sind vom Gig in Offenbach wo Mark mit seine 4.000 Fans feierte. Mit auf Tour und auch mit im Interview die Support Band „Kate & Ben“.

messwell.DE: Stichwort Offenbach….

Mark: Ja, das wird geil, das ist bald und ich freue mich riesig darauf. Freue mich darauf in meiner Heimat zu spielen, vor Bekannten, Freunden und einfach ganz Offenbach. Es gibt zwar noch Karten aber nicht mehr viele. Glaube die Stadthalle ist mit 4000 Leuten fast voll.
Doch am Meisten freue ich mich das „Kate&Ben“ mit auf Tour sind. Die geb ich auch nicht mehr her die 2, die sind echt der Wahnsinn und mir total ans Herz gewachsen.

Ben: Wir sind die Aufheizer des Abends. Wir bringen die „Bobbelschearmee“ fast zum Kochen, fast bis zum Siedepunkt doch den absoluten Kick überlassen wir dann doch Mark.
Wie wollen auf dieser Tour auch unser neues Projekt vorstellen , eben „ Kate& Ben“ . Das ist was ganz Neues und wir sind heiß darauf auf die Bühne zu gehen.

Mark: Ich hatte ja eben schon gesagt, ich gebe die Beiden nicht wieder her. Das ist echt was Besonderes. Es ist auch nicht so eine typische Support Band. Es ist keine Band die nach ihrem Auftritt verschwinden, die Beiden mischen während der gesamten Show mit.

messwell.DE: Mark, was wirst du deinen Fans auf Tour präsentieren?

Mark: Ganz klar, die Songs aus meinen beiden Alben die ich zusammen mim Dieter aufgenommen habe. Werde aber auch einige meiner Songs, die ich in den Mottoshows gesungen hatte präsentieren. Es sind auch einige Überraschungen geplant, die ich aber auch jetzt im Interview noch nicht verraten möchte. Und ich kann es nicht oft genug erwähnen, „Kate&Ben“.

messwell.DE: Wie ist es für dich in Offenbach zu spielen? In der Stadt in der du aufgewachsen bist.

Mark: Es ist echt der Wahnsinn dort zu spielen. Ganz besonders freue ich mich darauf, dass meine Freunde und Bekannten kommen. Bin wegen dem Gig auch echt nervös, nervös aus dem Grund weil mich eben die Offebacher kennen und ich glaube seit DSDS kennt mich dort wirklich jeder. Ich hatte früher auch ab und zu mal ein Mikro in der Hand und habe vor mich hingesungen. In dieser Zeit gab es auch etliche die gesagt hatten „Du kannst nicht singen“ und genau denen habe ich es bewiesen.
Diese Menschen werden denke ich auch auf meinem Konzert sein. Und das freut mich dann wieder, eben diesen Personen zu beweisen dass ich es kann.

Ben: Und Mark kann singen. Ich kenne ihn schon recht lange und kann dies echt nur bestätigen. Er ist echt ein verdienter Superstar. In jeglicher Hinsicht. Ich bin schon langer im Showgeschäft, aber so einen wie Mark habe ich bislang noch nicht kennen gelernt.

messwell.DE : Gab es eigentlich viele deiner Bekannten, die die gefragt haben ob sie kostenlos auf das Konzert können, eben weil sie dich privat kennen ?

Mark: Niemand ! Niemand meiner Bekannten und Freunden kam auf die Idee mich zu fragen. Alle haben ihre Tickets bezahlt. Also in dieser Hinsicht gab es keinerlei Anfragen.
Klar denken viele gerade das Gegenteil, aber dem ist nicht so.

messwell.DE : Wo wirst du schlafen wenn du in Offenbach bist , im Hotel oder bei Bekannten ?

Mark: Letztendlich mache ich meinen Job, bin auf Tour. Und ich denke das Gefühl nach dem Job seine Ruhe haben zu wollen, kennt jeder und von daher denke ich das es ehr ein Hotel sein wird.
Klingt bestimmt jetzt abgehoben wenn ich sage ich steige im Hotel ab, will aber auch keinem auf den Keks gehen. Zumal es nach der Show noch nicht vorbei ist. Denn wenn ich schon mal in Offenbach bin, geht’s auch in meine Stammdisco.

Kate: Ich glaube da schließen wir uns an. Wenn einer feiern kann, dann Mark. Das wird lustig.

messwell.DE : Wie lange willst du denn noch das „Bobbelsche“ bleiben ?

Mark : IMMER , solange die Leute , meine Fans und de Dieter mich so nennen . Es ist geil , es ist einfach der Wahnsinn und ich fühl mich auch tierisch wohl als „Bobbelsche“.

messwell.DE: Was sind deine musikalischen Ziele?

Mark : Ich würde gerne selbst Songs schreiben. Bin auch ab und zu schon dran mich zu probieren. Aber mein Englisch ist einfach nicht so gut wie vom Dieter. Muss da noch ein bisschen üben ………..

messwell.DE: …… und in Offebacher Dialekt ?

Mark : Niemals , also nicht das ich meinen Dialekt nicht mag , dass soll jetzt bitte keiner denken . Ich bin mit Leib und Seele Offebacher. Bin aber der Meinung, dass mir deutsche Texte nicht stehen. Und von daher bleibe ich bei meinen englischen Songs und übe das Texten.
Das ist denk ich mal besser so

messwell.DE : Wie war es denn überhaupt für dich , als du gehört hast das der Gig in Offenbach in die Stadthalle verlegt wurde?

Mark: Ich war echt überwältigt. Damit hatte ich nicht gerechnet das so viele Leute kommen und das sie alle ihren „Offebacher Drecksack“ sehn wollen…..

Ben : …. Er ist kein „Drecksack“ mehr, sondern schon eher …

Mark: Wie gesagt ich war echt platt. 4000 Tickets einfach so weg, gibt noch ein paar aber ich glaube die sind auch bald vergriffen. Also zuschlagen und vorbeikommen.



messwell.DE : Bereust du es Musiker geworden zu sein ??

Mark: Keinen einzigen Moment bereue ich, ich bereue echt nichts. Klar, ich war ab und zu echt unschlüssig was alles anbelangt. Als ich dann zum ersten Mal vorm Dieter stand, da war ich echt nervös. Ab und zu habe ich mich auch gefragt, warum wieso und weshalb. Denke aber diese Fragen stellt sich jeder Künstler mal. Ich stellte sie mir eben recht früh, um mit mir selbst einig zu werden was ich will. Was ich will? Das habe ich geschafft und ich bis stolz drauf. Bin auch echt superstolz auf die Leute die mich von Anfang an unterstützt haben.
Vielen lieben Dank.

messwell.DE : Wann wird es dich denn mal nach Aschaffenburg verschlagen?

Mark: Das kann ich dir echt nicht sagen. Ich nehme alles was ich bekommen kann, am liebsten jede Halle die es gibt, egal wo. Habe aber selbst keinen Einfluss darauf, dass macht alles das Management. Aber es ist ja noch nichts vorbei, es hat eben erst begonnen……………

messwell.DE : Vielen Dank und wir sehn uns in Offenbach ………

Quelle: http://www.messwell.de



Wenn Augen eine Geschichte erzählen
und sich die Seele spiegelt,
dann weiß man, das es echt ist.
Wenn eine Stimme so viel Herzblut zeigt
und die Tränen so treu sind,
dann merkt man, das ER es Wert ist!


Svenni Offline

Admin


Beiträge: 2.404

12.06.2008 22:17
#7 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

Grade war das konzi aus Offenbach bei VIVA! Aber nicht ganz. Ich gleube, das Kommt die Tage nochmal. War voll dert Hamma! Aber leider viel zu kurz!



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Engelsche ( Gast )
Beiträge:

13.06.2008 15:04
#8 RE: Offenbach Heimat news Zitat · Antworten

wer es nochma sehn möchte am sonntag abend kommt es auf viva noch einmal

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