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Dieses Thema hat 59 Antworten
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 Svenni`s News und Klatschspalte
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Engelsche ( Gast )
Beiträge:

24.01.2008 14:23
#16 RE: DSDS Zitat · Antworten

Interview mit Dieter Bohlen

Was erwartet die Zuschauer in der neuen Staffel DSDS?

Ein sehr gestrafftes „Deutschland sucht den Superstar“. Es gab bisher mit den Top 20 Shows ein längeres Auswahlverfahren, bis wir dann zu den Mottoshows gekommen sind. Jetzt geht es ratzfatz. In einer einzigen großen Auswahlshow werden die 15 Recallkandidaten auf 10 Finalisten reduziert. 5 Kandidaten wählen die Zuschauer, 5 Kandidaten bestimmt die Jury. Auffällig ist dieses Mal, dass wir sehr viele sehr junge Talente dabei haben, der Altersdurchschnitt ist diese Staffel extrem gesunken. Und die Mädels sind besser und hübscher als je zuvor. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen, dass dieses Mal vielleicht ein Mädchen der Superstar wird.

Du hast während der Castings also schon neue Talente gesichtet?

Auf jeden Fall. Ich glaube, dass die Top 15 so stark sind, wie selten zuvor. Wir haben da einen kleinen Mann mit großer Klappe, der erst gerade 16 geworden ist, aber wahnsinnig toll singt. Und einige Mädchen, die auch erst 16 sind, aber bereits fantastisch singen. Wenn man die Augen zu macht, könnte man denken, die sind 25. So versierte tolle Sängerinnen habe ich selten gehört.

Du hast einen neuen Jurykollegen an Deiner Seite – Bär Läsker. Hast Du ein gutes Gefühl?

Ich habe ein sehr gutes Gefühl. Wir haben uns sehr gut verstanden. Als Manager der „Fantastischen Vier“ steht er mit beiden Beinen im Musikbusiness. Das ist ein Vorteil, weil wir jetzt jemanden haben, der weiß, wovon er redet. Alleine die Castings haben sehr viel Spaß gemacht und waren sehr vielversprechend.

Glaubst Du, dass es zwischen Euch auch mal knallen wird?

Nur wenn er Blödsinn redet. Ich hab nichts gegen andere Leute, solange sie meiner Meinung sind, finde ich das alles ok. ;-)

Eine weitere Veränderung wird es geben. Marco Schreyl wird alleine moderieren, richtig?

Das war doch letztes Mal auch schon so, als Tooske während ihrer Schwangerschaft pausierte. Der Marco macht das gut. Er schafft das auch alleine.

Für Dich ist es bereits die 5. Staffel. Du freust Dich trotzdem wieder drauf?

Natürlich. Diese jungen Menschen entwickeln sich gerade – das ist schön, mitzuverfolgen. Ich hab mich dieses Mal auch mehr bemüht, im Vorfeld Gespräche zu suchen. Manchmal bringt ein 10-minütiges Gespräch vor der Toilette mehr als wenn man nur in seinem Jury-Stuhl sitzt, um diese jungen Menschen kennenzulernen, um sie einzuschätzen.

Wie sollte Dein Superstar 2008 aussehen?

Es kommt nicht alleine auf Stimme und Optik an. Eines der wichtigsten Kriterien ist Personality. Ein Star muss eine schillernde oder witzige Persönlichkeit haben. Er muss gut reden können, er muss mit beiden Beinen im Leben stehen. Es sind so viele Sachen, die den meisten fehlen. Was nützt mir ein 16-jähriges Mädchen, die klasse singt, aber völlig langweilig ist. Gerade wenn man darauf schaut, dass die Kandidaten ein bißchen länger Erfolg haben sollen, dann müssen die schon ein bisschen mehr mitbringen, als nur eine gute Stimme und einen hübschen Kopf.

Die Staffel wird natürlich wieder mit den legendären Highlights der Städte-Castings beginnen. Was denkst Du über die Kandidaten, die sich so maßlos überschätzen. Welchen Antrieb haben die?

Ich glaube, dass die wirklich von sich selbst überzeugt sind. Und diesen Zahn muss man ihnen ziehen. Ich will helfen, auch mit harten Kommentaren. Ich will sie zurück in die Realität bringen und ich finde es nicht gut, wenn Gesangslehrer denen jahrelang einreden, sie könnten mal große Stars werden und ihnen so das Geld aus der Tasche locken. Da ist es doch viel besser, wenn man sagt, dass sie ihre Bäckerlehre zu Ende machen sollen und das mit dem Gesang vergessen, weil sie nie ein Star werden. Das ist vielleicht in diesem Moment schmerzhaft, aber ich glaube, dass das für das weitere Leben viel wichtiger ist und das man den Leuten mit der Wahrheit letztendlich hilft. Sie können ihr Leben in die richtigen Bahnen lenken. Und das ist besser als ewig einen Traum zu haben, der niemals in Erfüllung gehen wird.

Also eher überflüssiges Beiwerk, oder freust Du Dich auch über die bunten Vögel?

Ich freue mich auf jeden Kandidaten. Es gab unheimlich bewegende Momente während der Castings und Menschen, die auch etwas zu sagen hatten und wo es unheimlich emotional und traurig wurde. Da gab es schon Kandidaten, die ich am liebsten gedrückt hätte, weil sie mir leid taten. DSDS ist ein wahres Spiegelbild dessen, was es in Deutschland an Talenten gibt. Nichts wird beschönigt. Es ist ein Durchschnitt von 29 000 Leuten, die sich beworben haben.

Werden deine Sprüche diesmal noch härter werden?

Härter nicht. Ich fand ja nie, dass ich hart war. Ich bin ehrlich und gerade. Wie eine deutsche Eiche. An einer deutschen Eiche wachsen halt Eicheln und nicht Kastanien. Deshalb werde ich mich auch nicht verbiegen. Ich werde den Leuten immer erzählen, wie ich es empfinde. Ich unterscheide einfach nur zwischen Leuten, die das ertragen können und die fragil sind. Wenn da kleine Mädchen vor mir stehen, bin ich natürlich auch nett.

Ist die Marke „DSDS“ durch Mark für Dich persönlich noch wertvoller geworden?

Mark ist mit sehr großem Abstand der Newcomer des Jahres. Seine erste Single landete auf Platz 1 und erhielt Platin, die zweite Single kam auf Platz 1 und bekam Platin, das erste Album erhielt Platin und war Nummer 1, zweites Album jetzt auf Platz 2 und Gold. Das ist schon klasse, viel mehr kann man nicht erwarten. Ein sensationeller Erfolg. Und das gibt natürlich auch einen ordentlichen Rückenwind für die neue Staffel. Es war vor der vierten Staffel so, dass alle gesagt haben, die Zeit der Casting-Stars ist vorbei, das läuft nicht mehr. Aber man sieht ja, dass das völliger Schwachsinn ist. Du musst natürlich nur den Richtigen finden.

Die Bewerberzahl von 100.000 wurde mit der 5. Staffel geknackt. Wie viele sollten es noch werden? Wie lange willst du noch suchen?

Bis 65 werde ich das mindestens machen.

Werden Deine „Sprüche“ eigentlich in irgendeiner Form einstudiert?

Nein. Das wäre natürlich schön, wenn ich endlich mal jemanden hätte, der mir so etwas schreiben könnte. Wenn das jemand kann, soll der sich sofort bei mir bewerben. Klar, das werde ich wirklich immer gefragt, das ist ja auch das, was mich am meisten unter Druck setzt. Die Leute erwarten mittlerweile von mir, dass mir alle zwei Sekunden ein Spruch einfällt. Und es ist schwer, weil man am liebsten natürlich immer wieder sagen würde, ey, du bist talentfrei, aber das kann man nicht mehr, weil man es in der ersten Staffel mal gesagt hat. Und so muss man sich ab und zu immer wieder mal was Neues überlegen. Aber das ist super schwer, dass gebe ich auch ehrlich zu. Da ich eine ziemlich blumige Sprache habe und dann so einen Vollidioten sehe, fällt mir doch mal wieder was Neues ein. Wenn die Leute glauben, dass mir irgendjemand die Sprüche schreibt oder ich sie einübe, dann ist das natürlich Schwachsinn.

Quelle :Tratsch-Ecke

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kratzi Offline

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24.01.2008 18:25
#17 RE: DSDS Zitat · Antworten
RTL-SHOW NOCH HÄRTER

DSDS und Dieter Bohlen 5.0: Doch wo bleibt Mark Medlock?

„Deutschland sucht den Superstar“ geht in seine fünfte Runde. Mit der wöchentlichen Dosis Dieter Bohlen hat die Fernsehnation endlich ihr polarisierendes Zugpferd zurück. In gewohnter Regelmäßigkeit erwartet uns nun wieder eine neue Generation von Talenten, enttäuschten Erwartungen und derben Sprüchen. Also alles wie immer – nur etwas härter.


Im Grunde hat sich nicht viel verändert bei der quotenträchtigsten Casting-Show im deutschen Fernsehen. Noch immer wimmelt es im Studio von sich selbst maßlos überschätzenden Jugendlichen, dümmlichen Kommentaren von Dieter Bohlen, und Tränen der Enttäuschung.



Alles wie immer...

Auch hat sich nichts daran geändert, dass die Sendung als Schaulaufen der Kuriositäten inszeniert wird. Von allen in der ersten Folge vorgestellten Superstar-Anwärtern verfügen gerade einmal drei Kandidaten über eine auch für Laien vernehmbare Gesangsbegabung.

Der bedauernswerte Rest hat entweder den Song-Text vergessen, oder kann schlichtweg nicht singen. Gerade die talentlosen Teilnehmer sind es aber, die zu Beginn einer jeden Staffel die Quote machen.

... nur etwas härter

Verändert hat sich allerdings der Umgang mit den Teilnehmern des Castings. Gemeint sind nicht die Umgangsformen der ohnehin auf Krawall gebürsteten Jury - die beleidigenden Sprüche von Bohlen gehören ja mittlerweile fest zum Repertoire der Sendung, sie beeindrucken keinen treuen Zuschauer mehr. Geändert hat sich vielmehr die szenische Darstellung der Teilnehmer. Die Gesangseinlagen außergewöhnlich schlechter Superstar-Anwärter wurden zwar schon immer gern und in voller Länge ausgestrahlt, doch toben sich die kreativen Köpfe von RTL nun auch im Bildmaterial aus.

So werden Bohlens Kommentare von entsprechend ins Material geschnittenen Animationen begleitet, welche die Beleidigung aus ihrem engen Korsett der Sprachlichkeit heben, und den Kandidaten auch visuell der Lächerlichkeit preisgeben. Vergleicht Bohlen den Gesang einer Teilnehmerin mit dem Aufschrei eines an einen elektrischen Weidezaun urinierenden Fußgängers, so blendet RTL umgehend animierte Schafe ein, die sich blökend um die Beine der Sängerin zu wuseln scheinen.

Auch darf das gellende Glockengeläut beim Eintritt einer korpulenten Kandidatin nicht fehlen, die in ihrer Aufregung offensichtlich vergessen hatte, ihre sekundären Geschlechtsmerkmale zuvor mit einem Büstenhalter zu stützen. Rasch noch ein Zoom auf die wankenden Brüste, und weiter zum nächsten Streich. Immerhin darf die Bloßgestellte der Kamera nach ihrem Rauswurf noch mitteilen, was sie über ihr einstiges Idol Dieter Bohlen gelernt hat: „Jetzt weiß ich, was Dieter wirklich ist: Er ist hart - hart wie ein Schwein".

Restetruhe

Viele Einzelleistungen der eher untalentierten Kandidaten konnte RTL aufgrund der begrenzten Sendezeit nicht mehr vollständig ausstrahlen. Der Sender überging dieses wertvolle Material jedoch keineswegs, sondern verwertete es in der showeigenen Restetruhe.

Aus der Truhe förderte RTL zunächst einen Schnelldurchlauf der schlechtesten Kandidaten ans Tageslicht. Sodann durfte ein Quiz beklatscht werden: Hier war der Zuschauer dazu aufgefordert, auf Basis der schief intonierten Song-Schnipsel der Teilnehmer zu erraten, welches bekannte Lied gerade zu singen versucht wird.

Das war´s schon?

Etwas enttäuscht durfte das getreue TV-Publikum am Ende der Sendung dann aber doch sein. Denn es fehlte ein Auftritt einer bestimmten Person, ohne die an Dieter Bohlen schon gar nicht mehr zu denken ist: Mark Medlock!

Wenn von Medlock schon keine großen Sprünge im Showgeschäft mehr zu erwarten sind, und ihm bald ein neuer Superstar die viel zu große Krone vom Kopf reißt, hätte RTL ihn doch noch irgendwie in die aktuelle Staffel pressen können. Ein kurzer Auftritt Medlocks zwischen all den zum Scheitern verurteilten Kandidaten hätte sich sicherlich motivierend auf seine potentiellen Nachfolger ausgewirkt.

Quelle: europolitan.de


kratzi Offline

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24.01.2008 18:33
#18 RE: DSDS Zitat · Antworten
DSDS : Millionen schalten ein

KÖLN (chart-king.de) - Auch die neue Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" scheint ein Zuschauer-Magnet zu werden. Laut RTL sahen den gestrigen (23.01.) Auftakt zur fünften Runde 6,24 Millionen Zuschauer. Damit läge der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bei 32,2 Prozent, so der Privatsender weiter. Für die weitern Folgen werden ähnlich hohe Zahlen erwartet.

Die vierte Staffel von "DSDS" sahen im Schnitt 5,52 Millionen Zuschauer. Letztes Jahr gewann Mark Medlock die Casting-Show.

Quelle Foto: FIRSTNEWS

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kratzi Offline

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25.01.2008 15:56
#19 RE: DSDS Zitat · Antworten

Tony Marshall vergleicht DSDS mit Guantánamo

Der Schlagersänger Tony Marshall hat die Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" scharf kritisiert. Er verglich die RTL-Sendung mit dem US-Gefangenenlager Guantánamo. Auch das Jurymitglied Dieter Bohlen griff er hart an. Und für seine Aussagen berief sich Marshall auf das Grundgesetz.

Tony Marshall hat die RTL-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ mit dem US-Gefangenenlager Guantánamo verglichen und DSDS-Jurymitglied Dieter Bohlen scharf kritisiert. „Das ist eine Frechheit, was sich Bohlen da leistet“, wurde Marshall von der Hannoverschen „Neuen Presse“ zitiert. Zu dem Zusammenbruch des 17-jährigen Kandidaten Raymund nach einer Äußerung Bohlens sagte Marshall: „Als ich das gesehen habe, musste ich gleich an Guantanamo denken, da werden auch Menschen gebrochen.“

Dass ein Nachwuchskünstler kein Talent habe, könne man ihm auch anders sagen, erklärte Marshall. „Ich würde Bohlen das Handwerk legen, ich frage mich, wo da unsere Familienministerin bleibt, da müsste Frau von der Leyen doch einschreiten. Passiert das erst, wenn der erste Kandidat sich nach so etwas das Leben nimmt?“ Marshall berief sich auf das Grundgesetz. „Darin steht, die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber Bohlens Sprüche haben doch nichts mehr mit Würde zu tun.“ Dieser solle sich lieber wieder auf die Produktion neuer Alben konzentrieren, aber von der Casting-Show „die Finger lassen“, meinte der Sänger.

keywordsBohlen hatte Raymunds Auftritt mit den Worten kommentiert: „Wenn du in die Berge gehst und ,hallo' Echo-rufst, da kommt kein Echo, weil, auch Echos haben Geschmack.“ Der 17-Jährige hatte „Die perfekte Welle“ der Band Juli gesungen.

quelle:aol.de

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Engelsche ( Gast )
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25.01.2008 16:55
#20 RE: DSDS Zitat · Antworten

wer is den bitte tony marshall??
von dem hört man seit jahren nix mehr und jetzt will
er mit solchen sachen wieder an die öffentlichkeit
Sorry der Zusammenbruch des Jungen sah echt gestellt aus
und was Dieter gesagt hat stimmte auch das braucht man nicht zu diskutieren

kratzi Offline

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25.01.2008 19:29
#21 RE: DSDS Zitat · Antworten

Dieter Bohlen

Dieter Bohlen ist das einzige Jury-Mitglied, das seit der ersten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" über Wohl und Wehe der Kandidaten entscheidet. Und das tut der 53-Jährige - dem man bei RTL trotz seiner "Modern Talking"- und "Blue System"-Vergangenheit musikalischen Sachverstand unterstellt - mit schonungsloser Offenheit.

Die Sprüche, mit denen Bohlen zuweilen die Kandidaten "bewertete", riefen im Verlauf der letzten Staffel sogar die Kommission für Jugendschutz auf den Plan. Diese kam zu folgendem Schluss: "In einem Massenmedium wurde vorgeführt, wie Menschen herabgesetzt, verspottet und lächerlich gemacht werden. Antisoziales Verhalten wird auf diese Weise als Normalität dargestellt." Bohlen findet das alles halb so schlimm und gab vor Beginn der fünften Staffel seine ganz eigene Erklärung dazu ab: "Ich bin ehrlich und gerade. Wie eine deutsche Eiche. An einer deutschen Eiche wachsen halt Eicheln und nicht Kastanien."

Weiteres Aufsehen erregte die letzte Staffel auch durch den publicitywirksamen Jury-Streit zwischen Bohlen und Heinz Henn. Letzterer hatte es gewagt, Bohlens Liebling Mark Medlock zu kritisieren, was der Musikzampano mit den Worten kommentierte: "Mit Musiksachverstand hat das nichts mehr zu tun. Ich wäre eher dafür, dass der Henn raus muss." Wenige Monate später bekam Bohlen seinen Willen: Henn wird in der fünften Auflage von DSDS nicht mehr in der Jury sitzen.

Bohlen wird all die Aufregung um seine Person wenig stören - immerhin bekommt er für seine Ausbrüche genauso viele Schlagzeilen wie die Kandidaten für ihre gesanglichen und sonstigen Darbietungen. Und es steht zu befürchten, dass das noch eine Weile so weitergeht. Wenn es nämlich nach Dieter Bohlen geht, ist er bei Staffel 17 im Jahr 2020 immer noch dabei - schließlich gab er zu Protokoll, er wolle das mindestens noch machen, bis er 65 sei.

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kratzi Offline

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25.01.2008 19:36
#22 RE: DSDS Zitat · Antworten

http://magazine.web.de/de/themen/unterha...SDS,page=0.html

habe mal wieder die quellenangabe vergessen...glaube lerne das nie

habe hier noch den dietääääääääär
hats nicht genommen im ersten betrag

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Engelsche ( Gast )
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25.01.2008 19:44
#23 RE: DSDS Zitat · Antworten

Dieter hatte immer mit alldem was er gesagt hat recht
und wirds auch immer haben
er sagt den Kandidaten die Wahrheit und mehr nich

kratzi Offline

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26.01.2008 12:23
#24 RE: DSDS Zitat · Antworten

Gottschalk gegen Bohlen und das Dschungelcamp

foto: aol.de
Heute teilt sich Fernsehdeutschland in zwei Lager. Die ZDF-Gucker schalten Tommy und sein „Wetten, dass..?" ein, die RTLer schauen erst „Deutschland sucht den Superstar" und dann das Dschungelcamp-Finale. Doch es gibt auch eine Möglichkeit, alle Sendungen zu sehen.

Um 20.15 Uhr steigt Thomas Gottschalk in Salzburg mit dem Dinosaurier in den Ring. In seine „Wetten, dass..?“-Sendung hat er sich Mario Adorf, Ben Becker, Gérard Depardieu, Christiane Hörbiger, Lothar Mattäus, Stefan Raab, Sylvester Stallone und Felix Sturm eingeladen. Zugegeben, es gab schon bessere Gäste auf Gottschalks Couch. Doch das Aufeinandertreffen von Matthäus und Raab, oder das von Felix Sturm und Sylvester Stallone verspricht Gesprächsstoff für die Kantine am Montag.
Zeitgleich geht beim Kölner Sender RTL Dieter Bohlen auf Sendung. Bei der zweiten Ausgabe von „Deutschland sucht den Superstar“ geht es hauptsächlich um das singende Grauen der Castings. Menschen, die Gott mit vielem gesegnet
hat, nur nicht mit einer guten Stimme, werden von Bohlen abgewatscht. Und das Prinzip der Schadenfreude beim Zuschauer bedient. Um 21.15 Uhr schickt RTL dann seine Infanterie ins Feld: das Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Für RTL bedeutet das eine gute Quote, für Michaela Schaffrath höchstwahrscheinlich einen neuen Titel. Sie könnte an diesem Abend vom Ex-Pornostar zur Dschungelkönigin werden. Ein Aufstieg?

Familienduselei gegen Krawallformate also – und irgendwie werden beide Sender auch voneinander profitieren. Wenn bei Thomas Gottschalk die „Showacts“ Swanlake, One Republic, Udo Jürgens und Seal ihre Playbacknummern zum Besten geben, beginnen viele der Zuschauer naturgemäß durch die Kanäle zu zappen. Und bei den beiden RTL-Shows wird es an Werbepausen nicht mangeln, was wiederum „Wetten dass..?“ die Zuschauer zutreiben wird.


foto bild.de

kratzi Offline

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26.01.2008 12:52
#25 RE: DSDS Zitat · Antworten

Bohlen
Erster Kandidat mit Casting-Verbot
Köln – Das gab‘s noch nie: Dieter Bohlen erteilt einem Kandidaten Casting-Verbot!

Menderes Bagci (24) hatte sich bisher bei jeder Staffel beworben. Heute Abend sehen die Zuschauer, wie er zum 5. Mal vor der Jury vorsingt – und kläglich scheitert. „In 6000 bis 7000 Jahren hättest du vielleicht eine Chance, in den Recall zu kommen“, so Bohlen. „Ich spreche dir hiermit das offizielle DSDS-Auftrittsverbot aus. Nächstes Jahr stehst du hier nicht – das schwöre ich.“

aber er hat was aus sich gemacht :-)

Angefügte Bilder:
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Engelsche ( Gast )
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26.01.2008 14:07
#26 RE: DSDS Zitat · Antworten

"die RTLer schauen erst „Deutschland sucht den Superstar" und dann das Dschungelcamp-Finale."

Richtisch

„Ich spreche dir hiermit das offizielle DSDS-Auftrittsverbot aus. Nächstes Jahr stehst du hier nicht – das schwöre ich.“

auch richtisch

kratzi Offline

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26.01.2008 19:22
#27 RE: DSDS Zitat · Antworten

mein abend ist verplant
erst DSDS dann IBES

kratzi Offline

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27.01.2008 12:27
#28 RE: DSDS Zitat · Antworten

Nur Mark Medlock hat sich durchgesetzt
Seine Vorgänger sind schon vergessen - 28 000 Bewerbungen für neue Staffel der Casting-Show

Mehr als 28 000 junge Frauen und Männer haben sich um die große Chance beworben. Bei RTL startet morgen bereits die fünfte Suche nach einem Superstar. Ein großer Gewinner steht schon vorher fest: der Sender RTL. Denn die Casting-Show hat gute Einschaltquoten.

RTL unternimmt mit der ersten Zusammenfassung von der Talentesichtung seinen fünften "DSDS"-Anlauf, um einen Nachfolger Medlocks und seiner Vorgänger Alexander Klaws, Elli Erl und Tobias Regner zu suchen, von denen nur noch wenige reden. So ist das mit den meisten RTL-"Superstars": Mit demselben Tempo, mit dem sie ihren Aufstieg gemeistert haben, geraten sie auch wieder in Vergessenheit.

Die Bewerber scheren sich aber nicht um die Meinung der Verlierer von gestern. Mehr als 28 000 junge Frauen und Männer sind den Castingaufrufen des Senders auf Mallorca, Ibiza und in sechs deutschen Städten (Köln, München, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg und Berlin) gefolgt. Dem Sieger, der wiederum im Mai feststehen wird, winkt ein Plattenvertrag.

Juror Bohlen, vor allem in der vierten Staffel wegen seiner teils rüden Urteile über die Kandidaten kritisiert, sieht bei seinem Kurs wenig Korrekturbedarf: "Ich fand ja nie, dass ich hart war", sagt er. "Ich bin ehrlich und gerade. Ich werde den Leuten immer erzählen, wie ich es empfinde." Auf jeden Fall seien alle seine Sprüche von ihm, er habe keine Gagschreiber. "Bis 65 werde ich das mindestens machen."
Quelle: Südwest Presse
Foto: dpa

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kratzi Offline

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30.01.2008 12:43
#29 RE: DSDS Zitat · Antworten
Casting-Show
Jahrmarkt der PeinlichkeitenReihenweise lassen sich Möchtegern-Stars von der "Deutschland sucht den Superstar"-Jury beschimpfen. Doch warum blamieren sich so viele Kandidaten freiwillig im Fernsehen?
Ausnahmen bestätigen die Regel: Vorjahressieger Mark Medlock hat sich nicht blamiert, sondern er wurde Superstar.

Menderes Bagci hat einen Traum. Der 23-Jährige möchte nicht nur berühmt sein, er will ein Superstar werden. Zum fünften Mal steht er vor der Jury der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Die Haare zu Zöpfchen geflochten, die Augen mit Kajal umrandet, so wie sein Idol Michael Jackson. Als Bagci anfängt zu singen, ist sofort klar, dass es auch diesmal nichts wird – er kann einfach nicht singen. Jury-Mitglied Dieter Bohlen schimpft ihn einen Eunuchen und erteilt ihm Auftrittsverbot. Bagci weint, der Zuschauer leidet mit, er ahnt, Bagci wird es wieder versuchen, er wird sich wieder blamieren – wie so viele andere Kandidaten der Show, die vor einer Woche in die fünfte Runde ging.

Die „DSDS“-Casting-Sendungen sind ein Ringelreihen der Peinlichkeiten. Sie zeigen, wie es aussieht, wenn Menschen sich bloßstellen. Kandidaten quietschen in schrägem Englisch „Ei belief ei kän flei“, sie treten in rosa Trainingsanzügen, Mönchskutten, mit Schwimmflügeln oder gleich mit Mutti im Schlepptau an. Der Zuschauer sieht Heul- und Lachkrämpfe, Hyperventilation und Hysterie, und mag oft gar nicht hinsehen, so sehr schämt er sich fremd. Den Kandidaten scheint nichts peinlich zu sein. Manche von ihnen wissen, dass sie nicht singen können, und machen nur mit, weil sie vielleicht eine Wette verloren haben oder Bohlen vorsingen wollen: „Der Dieter hat nen kleinen Sch...“, um dann wieder nach Hause zu gehen. Aber es gibt auch die Teilnehmer, die scheinbar wirklich daran glauben, Singen oder Tanzen zu können, und so naiv vor die Kameras treten, als wären sie im eigenen Wohnzimmer. Bei diesen Kandidaten fragt man sich, ob sie überhaupt in der Lage sind, sich selbst zu reflektieren. „Einige merken nicht, wie ihr Verhalten nach außen wirkt, sie können sich nicht richtig selbst einschätzen, ihnen fehlt die soziale Intelligenz dazu“, sagt Hanko Bommert, Medienpyschologe und Autor. Jury-Mitglied „Bär“ Läsker hat dafür wenig Mitleid: „Wenn man untalentiert ist, aussieht wie ein Ferengi aus Star Trek und sich zum Affen macht, dann macht man sich eben zum Affen.“

Das Zum-Affen-Machen geschieht allerdings vor großem Publikum, die Sendung am Samstag verfolgten mehr als sechs Millionen Zuschauer, was 33,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen entspricht.

Nach ihren talentfreien Auftritten werden Teilnehmer erst von der Jury als „Vollschwuchtel“, „Wildschwein“ oder „Katastrophe“ bezeichnet, anschließend in unzähligen Internetforen verspottet oder von der Boulevardpresse als „Liebes-Mädchen“ geoutet. Warum Menschen vor solchen Peinlichkeiten nicht zurückschrecken, erklärt WDR-Moderator Jürgen Domian: „Die Sehnsucht, nach oben zu kommen, sich von der Masse abzuheben, ein Star zu sein, ist tief im Menschen verwurzelt. Das hat eine Zaubersogwirkung.“ Viele Teilnehmer seien sich gar nicht bewusst, wie sie medial ausgeschlachtet würden. „Die Verantwortung dafür liegt bei den Machern solcher Sendungen“, sagt Domian.

RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer verweist auf die Eigenverantwortung der Kandidaten: „Sicher können wir in vielen Fällen eine große Selbstüberschätzung beobachten, aber wir gehen von der Mündigkeit der Teilnehmer aus.“ Die meisten Kandidaten würden sogar ein positives Feedback bekommen. „Menderes ist mittlerweile ein Kultstar, er wird für Auftritte gebucht und hat zahlreiche Interview-Anfragen“, so die RTL-Sprecherin. Warum raten Familienmitglieder oder Freunde den Star-Träumern nicht davon ab, ihre Unfähigkeit öffentlich zur Schau zu stellen? „Oft sehen Familienangehörige nur, dass ihr Kind im Fernsehen auftritt, das wird grundsätzlich als attraktiv eingeschätzt. Dabei werden dann auch die möglichen Verletzungen verdrängt, die aus einem blamablen Auftritt resultieren können“, sagt Medienpsychologe Bommert. Nach den peinlichen Auftritten ist für die Betroffenen nichts mehr zu korrigieren. Bei vielen Kandidaten mag man sich nicht vorstellen, wie Klassenkameraden oder Arbeitskollegen auf die Blamage reagieren.

„RTL kann keine Verantwortung für gesellschaftliches Fehlverhalten übernehmen“, sagt Sprecherin Eickmeyer. Allerdings findet eine Vorauswahl der 30 000 Kandidaten statt, die Jury bekommt einen repräsentativen Durchschnitt zu sehen. Hier könnte RTL steuern, wer gezeigt wird und wer nicht. Aber mit dem Prinzip des Peinlichkeitsexhibitionismus hat der Sender Erfolg – in jedem Zuschauer steckt eben auch ein Stück schadenfroher Voyeur.

„DSDS“, RTL, 20 Uhr 15

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.01.2008)

Angefügte Bilder:
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kratzi Offline

V.I.P.

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30.01.2008 21:51
#30 RE: DSDS Zitat · Antworten

ich habe mich heute halb schief gelacht über die kandidaten und die jury

ich habe einen ausgeguckt auf den setz ich ist ein douple von unserem

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