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Engelsche
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Gast
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28.12.2007 20:23
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Das hab ich gefunden...
Am 23. Januar Startet Staffel fünf von „Deutschland sucht den Superstar”. Andreas „Bär” Läsker ist das neue Gesicht in der DSDS-Jury und spricht im Interview über wahre Talente und die Zukunft der Musikindustrie.
Dass jemand berühmt werden will, ist keine Besonderheit. Suchen Sie als Juror nach der Leidenschaft und nach dem, was einen Künstler von anderen unterscheidet, was ihn im besten Fall sogar einzigartig macht?
Läsker: Ein Teilnehmer von „Deutschland sucht den Superstar” sollte natürlich singen können, zudem sollte er ein gewisses Talent zur Selbstdarstellung haben, damit man ihn als Künstler bezeichnen kann. Er sollte Ecken und Kanten haben, um sich von Lieschen Müller von nebenan zu unterscheiden. Der Begriff „Künstler” wird für meinen Geschmack inflationär benutzt.
Ist so ein Unterhaltungsformat überhaupt geeignet, echte Talente zu entdecken?
Läsker: Ich persönlich bewerte die Kandidaten hauptsächlich nach musikalischen Kriterien. Es bleibt natürlich ein Entertainment-Format, welches aber sehr erfolgreich ist. Man muss für DSDS sogar eine Lanze brechen, denn trotz eines offiziell erteilten Kulturauftrags gibt es heute leider Gottes kein einziges Musikformat im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mehr. Bei den Privatsendern MTV und Viva nach Musik zu suchen gleicht einer Schnitzeljagd durch den Klingeltondschungel. DSDS ist inzwischen das einzige musikaffine Format im deutschen Fernsehen, das Quote macht.
Kritiker vermissen bei DSDS den kreativen, wertvollen Umgang mit Musik. Welchen künstlerischen Anspruch hat die Show wirklich?
Läsker: Erst einmal finde ich es gar nicht so schlecht, wie junge Leute bei dieser Talentshow mitfiebern. Boulevardeskes Verhalten hin oder her – es gucken immerhin fünf Millionen Leute zu! Mark Medlock war für mich ein Grund, diesen Job überhaupt anzunehmen. Er hat für mich sehr viel von den eingangs genannten Kriterien: Er repräsentiert eine gefühlte Minderheit, er hat eine freche Schnauze, hier und da ist er fast sogar ein bisschen prollig. Gleichzeitig besitzt er großes künstlerisches Talent. Dadurch polarisiert er extrem. Einem Sänger kann nichts Schlimmeres passieren als von allen als nett und unauffällig empfunden zu werden.
Wie viel Einfluss hat die Jury auf die Votings?
Läsker: Natürlich findet irgendwo auch eine Massenmanipulation statt. Hätte die Jury in der letzten Staffel den Kandidaten Martin Stosch immer nur fertig gemacht, hätte er so viele Mitleidsvotings bekommen, dass er gewonnen hätte. Also musste man ihn auch ein bisschen loben. Plötzlich entdeckt der Deutsche, der in seinem Grundverhalten eher unsolidarisch ist, für sich Solidarität. Diese psychologische Herangehensweise kenne ich aus meinem Tagesgeschäft als Musikmanager.
Sämtliche „Superstars” vor Medlock sind wieder in der Versenkung verschwunden. Sind bisher immer die Falschen gewählt worden? Läsker: Man darf nicht vergessen, dass nicht die Jury, sondern das Publikum die Gewinner wählt. Deswegen ist jetzt die Systematik ein bisschen umgestellt worden, so dass wir Juroren die zehn Besten vorab aussuchen. Auf diese Weise werden weniger Luschen und Blindgänger à la Daniel Küblböck dabei sein, die aus Mitleid gewählt werden. Oder Tobias Regner, der einfach nur da war, um mal die rockige Seite auszupolarisieren. Dabei hat er überhaupt nicht das Zeug zum Popstar. Bei ihm vermisse ich einfach die Eier. Auch Alexander Klaws war mir zu glatt, und mit Elli Erl ist erst recht nichts passiert. Wir wollen es anders machen und zehn Leute reinstecken, die hoffentlich alle den Sieg verdienen.
Wie lange wird DSDS noch funktionieren?
Läsker: Da halte ich es mit Lou Pearlman, dem Erfinder sämtlicher Boygroups. Auf die Frage, wie lange der Boygroup-Wahn noch anhält, antwortete er: So lange der Liebe Gott kleine Mädchen macht. Die Votings werden, glaube ich zumindest, hauptsächlich von emotionalisierten weiblichen Teenagern gemacht. Weswegen bei DSDS ein Typ mehr Chancen hat als ein Mädel.
Wie kommen Sie mit Jury-Kollegen Dieter Bohlen klar? Läsker: Bei der letzten Staffel gab es ja diesen Zoff mit Heinz Henn. Ich selbst bin zehn Jahre jünger als Dieter Bohlen und hatte in meiner Vergangenheit als Diskjockey immer wieder mit seiner Musik zu tun. Bei DSDS sind wir uns jetzt auf Augenhöhe begegnet. Ich bin kein Mensch, der sich vor jemandem versteckt oder vor irgendetwas Angst hat. Nicht zuletzt deswegen komme ich mit Dieter Bohlen extrem gut klar. Außerdem taucht mit meiner Person erstmals jemand auf der Bildfläche auf, der nicht aus der Musikindustrie kommt, sondern für Künstler und mit Künstlern arbeitet. Dieter Bohlen tut das auch. Außerdem ist er selbst ein Künstler. Natürlich höre ich zum Einschlafen nicht Modern Talking. Aber ich habe Respekt vor dem, was Dieter Bohlen geleistet hat. In den ersten Wochen unserer Zusammenarbeit ist mir aufgefallen, welche unglaubliche Menschenkenntnis er hat. Darüber hinaus besitzt er fast das absolute Gehör. Bohlen wird ja immer wieder für seine vermeintlichen Kinderlieder verteufelt. Aber das nächste „Hänschen Klein” muss man erst mal schreiben.
Die Bundesregierung will die Rahmenbedingungen für Musik und Musikwirtschaft verbessern. Deshalb hat sie die „Initiative: Musik” mitgegründet und mit einer Million Euro gefördert. Was halten Sie davon? Läsker: Das ist eine unsäglich lächerliche Idee, dass der Staat jetzt mit der „großzügigen” Summe von einer Million Euro das Musikgeschäft retten will. Zuerst einmal ist der Betrag eine Lachnummer. Und dann stellt sich auch noch die Frage, welches hochwohlgeborene Gremium darüber entscheidet, wer dieses Geld bekommt. Mit einer Million Euro kann ich vielleicht zwei große Bands leidlich vermarkten oder drei Newcomern, die vernünftige Songs haben, halbwegs zum Durchbruch verhelfen. Meiner Meinung nach stiftet es mehr Sinn, mit diesem Geld 1000 E-Gitarren zu kaufen und sie interessierten Leuten zu schenken. Ansonsten halte ich das Ganze für einen Witz. Ich möchte gar nicht erst wissen, wie viel davon für Meetingräume, Kekse und Kaffee ausgegeben ist, bis beschlossen ist, wer diese Million bekommt.
Sie prophezeien, dass große Plattenfirmen demnächst überflüssig werden, wenn sie ihr Geschäftsmodell nicht grundlegend ändern. Sind die Firmen denn bereit, sich radikal zu wandeln oder beschränkt sich der Wandel lediglich auf Dinge wie Personalabbau und dem Auflösen von Künstlerverträgen?
Läsker: Im Moment wird in der Branche nur noch über den radikalen Wandel geredet. Für mich klingt das ein bisschen wie ein beleidigtes Kind, das aufstampft und sagt: Ich will jetzt aber auch wieder Geld verdienen! In den letzten 15 Jahren wurden eklatante Fehler gemacht, das hat zu massiven Entlassungen geführt. Die Inflation von Wegwerfmusik, verursacht durch die Industrie, hat zu einer Verweigerung des Konsumenten geführt. Nur bei Live-Konzerten weiß er noch, was er hat. Die kann man nicht downloaden, also muss er da hin. Plattenfirmen wollen auch daran verdienen, haben aber diesbezüglich keine Expertise. Außerdem gibt es auf dem Live-Markt Monopole, die nicht mal so eben geknackt werden können.
Interview: Olaf Neumann
Das was er über Mark und Dieter sagt is süüß, ich find Bär besser als Henn Ich freu mich auch auf die neue Staffel "DSDS" Endlich wieder jeden Samstag Dieter Mark tritt bestimmt auch mal bei DSDS auf
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Rechtschreibfehler dürfen gegen ein kleines Entgelt behalten werden
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kratzi
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01.01.2008 20:27
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Starker Auftritt für die vierte Staffel von "Deutschland sucht den Superstar": Im Schnitt verfolgten 31,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen den Weg von Mark Medlock zum neuen Superstar.
laut: presseportal RTL
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Svenni
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Admin
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01.01.2008 20:55
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Das hier war in der Bild-Zeitung abgedruckt:
1. Mottoshow("Greatest Hits")- "Hello", Lionel Richie- 25,85% 2. Mottoshow("Hits der 80er und 90er")- "Unchain my Heart", Joe Cocker- 30,77% 3. Mottoshow("Power of love")- Endless Love", Lionel Richie- 30,43% 4. Mottoshow("Hits von Heute")- "You give me something", James Morrison- 31,64% 5. Mottoshow("Big Band")- "Unforgetable", Nat King Kole- 34,62% 6. Mottoshow("Die größten Diven und Helden der Musik")- "Three times a lady", Lionel Richie/The Commondors und "I heard it trough the grapevine", Marvin Gaye- 36,06% 7. Mottoshow(70er Jare und Dedicated to...)- "You´re the first, the last, my everxthing, Barry White und "Stand by me", Ben E. King- 48,13% 8. Mottoshow(Judges´ Choice)- "You can leave your heat on", Joe Cocker und "My girl", The Temtations und "(Sittin´ on) The dock of the bay, Otis Redding- 59,00% Finale: "It´s a wonderful world", Louis Armstrong und "Easy", Lionel Richie und "Now or never", Mark Medlock- 78,02%
Wenn Augen eine Geschichte erzählen und sich die Seele spiegelt, dann weiß man, das es echt ist. Wenn eine Stimme so viel Herzblut zeigt und die Tränen so treu sind, dann merkt man, das ER es Wert ist!
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kratzi
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10.01.2008 11:00
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Am 23.Januar geht es auf RTL weiter: Staffel 5 von DSDS startet mit der ersten Casting-Show. Mark Medlock, der Gewinner der vierten Staffel, ist der erfolgreichste "Star", den diese Sendeform hervorgebracht hat. Lassen wir uns überraschen, welche Peinlichkeiten aber auch Überraschungen uns diesmal aus deutschen Landen blühen.
den ganzen artikel könnt ihr hier nachlesen http://www.rp-online.de/hps/client/opini...h_film/tv/shows
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Engelsche
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10.01.2008 14:35
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Es is Offiziel Lisa Bund geht in den Dschungel. Ab morgen könnt ihr sie bei "Ich bin ein Star holt mich hier raus" bewundern!!!
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kratzi
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16.01.2008 15:36
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Ein ehemaliger DSDS-Teilnehmer packt aus Der Zweitplatzierte der vierten Staffel von "Deutschland such den Superstar", Martin Stosch, spricht über die Zeit während der populären Show und danach. Das Image, was von ihm geschaffen wurde, ging ihm auf die Nerven. Und auch eine Single wurde ihm versprochen, jedoch nie produziert. Er war der Liebling des Millionenpublikums bei der vierten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ im vergangenen Jahr. Aber Martin Stosch wurde nur Zweiter. Enttäuscht rechnet der 17-Jährige im Interview der Jugendzeitschrift "Bravo" mit seiner Zeit bei „DSDS“ ab. „Ich würde da nicht mehr mitmachen. Und ich kann das auch niemandem empfehlen“, sagte er. „Es geht bei DSDS nicht darum, junge Künstler zu unterstützen, sondern nur um die Einschaltquote.“ Die Kandidaten fertig zu machen, „das gehört zur Show“, sagt er. „Der Zuschauer will das so sehen. Das ist schlimm, aber so ist eben das Konzept!"
Und er habe das Image gehasst, das ihm in der Sendung verpasst wurde. „Bei DSDS wurde mir die Rolle des langweiligen Schwiegersohns mit den tiefblauen Augen aufgezwängt... Ich bin anders: aufgedreht und witzig!" Am Ende sei er „eiskalt fallen gelassen“ worden. Und: „Ich war erst mal drei Monate an eine Plattenfirma gebunden. Sie haben mich die ganze Zeit in dem Glauben gelassen, eine Single mit mir zu machen. Was aber nie passiert ist. Ich wurde immer wieder hingehalten. Am Ende wollten sie dann eine Schlagerplatte mit mir aufnehmen. Dagegen habe ich mich total gewehrt! Ich kam mir am Ende nur noch verarscht vor! Ich war so enttäuscht!"
Schlagworte Martin Stosch DSDS Castingshow Schlager „Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Zuschauer-Votings Fake sein könnten“, mutmaßt Martin Stosch. „Kurz vor der Entscheidung, als angeblich die Telefonleitungen noch offen waren, bekamen die Kameramänner schon mysteriöse Zettel in die Hand gedrückt. Ich kann mir vorstellen, dass sie da schon wussten, auf wen sie ihre Kamera richten müssen – weil er gleich heulend zusammenbricht.“ Jetzt hat Stosch ein neues Management und ein neues Label. „Im Frühjahr wird es ein Album von mir geben“, sagt er. „Damit möchte ich beweisen, dass ich mehr bin als ein doofer Castingstar!"
http://www.welt.de/vermischtes/article15..._packt_aus.html
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kratzi
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18.01.2008 01:19
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Heinz und Tooske nicht mehr dabei „DSDS“ wird in drei Punkten entscheidend verändert: Moderation, Jury und Konzept.
Marco Schreyl wird künftig die Show alleine moderieren – Tooske Ragas, wird sich ganz ihrer kleinen Tochter Leentje und ihren zahlreichen Engagements in den Niederlanden widmen. „Natürlich ist es traurig, weil Tooske eine sehr, sehr angenehme Moderationskollegin war“, sagt Marco über den Weggang von Tooske.
Und auch am Jurypult finden Veränderungen statt. Neben Dieter Bohlen und Anja Lukaseder wird "Bär" Läsker, der Entdecker und Manager der Erfolgsband „Die Fantastischen Vier“, die Jury an Stelle von Heinz Henn verstärken. „Durch meine Erfahrung im Business bin ich ein ganz guter Musikkenner und ich hoffe dazu beitragen zu können, dass die Show noch besser wird, als sie schon ist,“ freut sich der 44-Jährige über seinen neuen Job. Und auch vor der Konfrontation mit seinem knallharten Kollegen Dieter Bohlen hat er keine Angst: „Ich glaube, dass ich mit Dieter Bohlen ganz gut klar kommen werde. Das hängt natürlich von uns beiden ab, aber ich habe keine Angst!“ RTL Unterhaltungschef Tom Sänger will durch den neuen Kopf am Jurypult frischen Wind in die Show bringen: „Wir haben neben Dieter Bohlen einen weiteren wichtigen Mann aus der deutschen Musikszene und da sind wir sehr stolz drauf!“ Heinz Henn kommentierte sein Aus als DSDS-Juror der Bild-Zeitung gegenüber wie folgt: „Fernsehen ist ein brutales Geschäft. Ich hätte gerne weiter gemacht.“
Auch beim Konzept der Show gibt es eine wesentliche Änderung: Die Halbfinalshows, die so genannten „Top 20 Shows“, in denen bislang die Zuschauer die 10 besten Kandidaten per Telefonvoting bestimmt haben, werden komplett ersetzt. Stattdessen werden nun die Jury und die Zuschauer gemeinsam in einer großen Auswahlshow live vor 1000 Zuschauern im großen Motto-Show-Studio die besten Zehn auswählen: also ein großer „Abend der Entscheidung – live“. Danach geht es mit dem gewohnten Modus der Finalshows weiter, also allein die Zuschauer küren ihren „Superstar“.
Die Castings starteten bereits diesen August auf Mallorca und – neu – auf Ibiza. Ab September ging dann die große Castingtour durch ganz Deutschland.
Das neue Gesicht in der Jury "Bär" Läsker: "Ich freue mich, bei DSDS, der erfolgreichsten Fernsehshowreihe in Deutschland, mitarbeiten zu können."
"Bär" Läsker wurde am 19.09.1963 in Ludwigsburg am Neckar geboren. Er ist der Entdecker und (seit 1989) Manager von "Die Fantastischen Vier". Seit frühester Kindheit ist er ein Musikfreak, arbeitete in seiner Jugend u.a. als professioneller Diskjockey und hatte einen eigenen Import-Plattenladen. Außer den Fanta 4 hat er noch diverse andere Bands gemanaged wie 'Fury In The Slaughterhouse', 'Die Prinzen' und unzählige andere. Er ist Mitbegründer des Musiklabels "Four Music" (Freundeskreis, Joy Denalane, Max Herre, Gentleman u.a.) und berät verschiedene Firmen im Entertainmentbereich u.a. Concertonline.de und vodafone. Seinen ursprünglichen Berufswunsch Fotograf hat er zu seinem Hobby und mittlerweile Zweitberuf gemacht.
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kratzi
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21.01.2008 19:21
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RTL sucht ab Mittwoch "Superstar"-Nachfolger von Mark Medlock
Carsten Rave) Mark Medlock hat es geschafft. Er ist wirklich eine Art "Superstar" geworden und nistet sich immer wieder in den oberen Regionen der deutschen Musikcharts ein.
Nach Angaben des Privatsenders RTL hat der 29-Jährige, den die Fernsehzuschauer am 5. Mai 2007 zum vierten Sieger der Musikcastingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) wählten, seitdem mehr als eine Million Tonträger verkauft. Seine Debütsingle "Now or Never" und sein Album "Mr. Lonely" wurden von der Musikindustrie mit Platin ausgezeichnet, die Single "You Can Get It" erreichte Gold-Status. Darüber darf sich neben RTL und Medlock auch Produzent und "DSDS"-Juror Dieter Bohlen freuen, der Medlock unter seine Fittiche genommen hatte.
http://www.satundkabel.de/modules.php?op...order=0&thold=0
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Engelsche
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22.01.2008 17:26
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Bertelsmann sucht den Superstar
Kaum sind die schrecklichen RTL-Exklusivbilder von „Superstar“ Mark Medlock und Ziehvater Dieter Bohlen beim Videodreh vor Sonnenuntergang auf Ibiza vergessen, unternimmt RTL Mittwoch (20.15 Uhr) seinen fünften Anlauf in Sachen „Deutschland sucht den Superstar“.
Offiziell geht es um einen Nachfolger für Medlock und seine drei Vorgänger – na? – Alexander Klaws, Elli Erl und Tobias Regner. In Wahrheit aber geht es natürlich allein um Geld.
„DSDS“ ist eine Geldmaschine, deren Räder perfekt ineinandergreifen: Der Bertelsmann-Sender RTL zeigt die Show, die RTL-Tochterfirma Grundy produziert sie, das Bertelsmann-Magazin „stern“ machte sie einst zum Titelthema, die Bertelsmann-Plattenfirma BMG verkauft die CDs, und eine weitere RTL-Tochter (RTL Enterprises) übernimmt das Merchandising. Das ist Synergie in Perfektion. Die Superstars von einst? Vergessen. Mit demselben Tempo, mit dem sie ihren Aufstieg gemeistert haben, versinken sie wieder im Nirgendwo der Charts. „Es geht bei ,DSDS‘ nicht darum, junge Künstler zu unterstützen, sondern nur um die Einschaltquote“, hat inzwischen sogar der Vorjahreszweite Martin Stosch erkannt.
Die Bewerber scheren sich aber nicht um die Meinung der Verlierer von gestern. Mehr als 28.000 junge Frauen und Männer sind erneut den Castingaufrufen des Senders auf Mallorca, Ibiza und in sechs deutschen Städten (Köln, München, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg und Berlin) gefolgt. Dem Sieger, der im Mai feststehen wird, winkt wieder ein Plattenvertrag. Die eigentlichen Sieger aber stehen schon jetzt fest: Der Sender RTL, der mit einer ähnlichen Einschaltquote wie vor Jahresfrist (mehr als fünf Millionen Zuschauer pro Ausgabe) gute Werbeumsätze machen wird und der Brite Simon Fuller, der die Show erfand und an jedem Euro Umsatz beteiligt ist.
Der 47-jährige Popproduzent machte vor fünf Jahren eine schlichte Idee (Teenager singen um die Wette um einen Plattenvertrag) zum globalen TV-Event. Inzwischen läuft „Pop Idol“, so der Originaltitel, in 36 Ländern. Fuller („Popstars sind nichts als Marken, die man bis zum Letzten ausnehmen muss“) ist das Gegenteil von Juryrüpel Dieter Bohlen: zurückhaltend, medienscheu. Was beide eint: Sie kassieren überall mit. Fullers Firma „19 Management Limited“ betreut die „Superstars“. Sie haben alle Rechte an Fotos, Interviews oder TV-Auftritten abgetreten. Wenn sie mit einem anderen Sender als RTL sprechen, müssen sie Tausende Euro Vertragsstrafe zahlen. Fuller wird zehn Jahre lang 20 Prozent aus allen Einnahmen der „Superstar“-Gewinner erhalten. Bohlen verdient vor allem an den von ihm produzierten Musiktiteln: Jedes Mal, wenn Alexander Klaws’ „We have a dream“ im ARD-Nachtprogramm läuft, kassiert Bohlen angeblich 78,66 Euro über die Gema. Seit vier Jahren. Die „DSDS“-Helden der ersten Staffel dagegen sollen für das Einsingen ihrer Hitsingle „We have a dream“ nur jeweils 500 Euro bekommen haben.
Die neue Ausgabe von „DSDS“, hat für die Fans drei Neuerungen parat: Marco Schreyl wird die Show allein moderieren, Partnerin Tooske Ragas bekommt im Juni ihr zweites Kind. In der Jury sitzt jetzt neben Bohlen (53) und Künstlermanagerin Anja Lukaseder (40) das neue Mitglied Andreas („Bär“) Läsker (44), der Manager und Entdecker der Fantastischen Vier. Zudem kämpfen in der ersten Liveshow die 15 besten Sänger und Sängerinnen gegeneinander und nicht die besten 20 wie zuletzt.
Juror Bohlen, vor allem in der vierten Staffel wegen seiner teils rüden Urteile über die Kandidaten kritisiert (Faustregel: Je niedriger die Quoten, desto plumper Bohlens Sprüche), sieht bei seinem Kurs wenig Korrekturbedarf: „Ich fand ja nie, dass ich hart war“, sagt er. „Ich bin ehrlich und gerade. Ich unterscheide einfach nur zwischen Menschen, die das ertragen können und die fragil sind. Wenn da kleine Mädchen vor mir stehen, bin ich natürlich auch nett.“ Auf jeden Fall seien alle seine Sprüche von ihm, er habe keine Gagschreiber.
Bohlen weist alle, die ein frühzeitiges Ende der Castingshows vorausgesagt haben, in die Schranken: „Es war vor der vierten Staffel so, dass alle gesagt haben, die Zeit ist vorbei, das läuft nicht mehr. Aber man sieht ja, dass das völliger Schwachsinn ist. Du musst natürlich nur den Richtigen finden.“ Wenn es nach Bohlen geht, wird der Trend noch länger anhalten. Denn er droht schon mal: „Bis 65 werde ich das mindestens machen.“
Von Carsten Rave und Imre Grimm
Quelle: haz.de
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Engelsche
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23.01.2008 17:04
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Dieter Bohlen geht in eine neue Runde
Die fünfte Staffel der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" läuft an, und man darf wieder harte Kritik von Dieter Bohlen erwarten. Dieses Mal sollen die Kandiaten sehr jung sein, aber tolle Stimmen haben. Bohlen sind vor allem die vielen talentierten Mädchen aufgefallen. Dieter Bohlen ist ab dem 23. Januar wieder im Einsatz für den Musiknachwuchs. Für die fünfte Staffel der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" ("DSDS") stellten sich insgesamt 28 290 Sangeshoffnungen vor. "Ich freue mich auf jeden Kandidaten", beteuert Jury-Mitglied Bohlen. Ob die Freude beiderseits ist, wird sich in der Show zeigen: Bohlens derbe Sprüche über die Teilnehmer sind berühmt-berüchtigt. "Wenn Du bei mir im Keller singen würdest, da würden die Kartoffeln freiwillig geschält nach oben kommen", ist nur einer seiner markigen Sprüche in früheren Staffeln.
Verbiegen werde er sich nicht, sondern den Leuten immer erzählen, wie er es empfinde, kündigt das "DSDS"-Zugpferd auch jetzt an. Allerdings: "Wenn da kleine Mädchen vor mir stehen, bin ich natürlich auch nett." Ohnehin meint Bohlen: "Ich fand ja nie, dass ich hart war. Ich bin ehrlich und gerade. Wie eine deutsche Eiche." Tacheles reden wird offenbar auch der neue Juror Andreas "Bär" Läsker, der die Kandidaten neben der stets nett auftretenden Künstlermanagerin Anja Lukaseder beurteilen soll. Er ersetzt den ausgeschiedenen Heinz Henn, mit dem Bohlen in der vergangenen Staffel immer wieder Meinungsverschiedenheiten hatte. "Ich sage meistens recht klar, was ich denke und was ich von jemandem halte", kündigt Läsker an. Er trete aber jedenfalls nicht zum Sprüche-Wettbewerb mit Bohlen an - "den würde ich ohnehin verlieren", schätzt der Manager der Fantastischen Vier realistisch ein.
Jetzt oder Nie
Die neue Runde startet gut acht Monate nach dem Finale der vierten Staffel im Mai 2007, aus dem Bohlen-Schützling Mark Medlock als Sieger hervorging. Zunächst werden jeweils mittwochs und samstags (20.15 Uhr) in sieben Folgen die Höhepunkte der Castings auf Mallorca und Ibiza sowie in Köln, München, Frankfurt am Main, Stuttgart, Hamburg und Berlin präsentiert. In der fünften Staffel gibt es neben dem neuen Jury-Mitglied weitere Neuerungen. Marco Schreyl wird die Sendung nach der Doppel-Moderation mit der Niederländerin Tooske Ragas nun alleine präsentieren. Auch beim Konzept wird sich etwas ändern: In der ersten großen Live-Show "Jetzt oder Nie" konkurrieren die 15 besten Kandidaten aus dem Recall um den Einzug in die Mottoshows. In der Show werden live die zehn besten Sänger und Sängerinnen gewählt, fünf von den Zuschauern und fünf von der Jury. Die "Top 20 Shows", in denen bislang die Zuschauer alleine die zehn besten Kandidaten bestimmt hatten, würden dadurch komplett ersetzt. Danach geht es laut RTL wie gewohnt mit den Mottoshows ab März weiter, in denen allein das TV-Publikum votiert. Das Finale findet im Mai statt, dem Gewinner winkt wieder ein Plattenvertrag. Eine Frau der nächste Superstar? Der Altersdurchschnitt der Kandidaten ist laut Bohlen in der neuen Staffel sehr gesunken, viele seien erst 16 und hätten tolle Stimmen. Er glaubt, dass die Mädchen besser sind als die Jungen. "Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass dieses Mal vielleicht ein Mädchen der Superstar wird." Mit Ausnahme des aktuellen "Superstars" Medlock ist es um die früheren "DSDS"-Teilnehmer größtenteils recht still geworden. In den Schlagzeilen tummelt sich derzeit vor allem die Drittplatzierte der vierten Staffel, Lisa Bund, die sich bei der RTL-Dschungelshow "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im australischen Urwald durchschlägt. Läsker findet dennoch: Die Show sei ein "super Sprungbett" - "und wer wirklich Talent hat, der schafft es auch nach 'DSDS' nachhaltig oben zu bleiben."
Für RTL dürfte das aus Großbritannien stammende Erfolgsformat auf alle Fälle wieder ein Quotengarant sein. Bei der vergangenen Staffel schalteten im Schnitt 5,52 Millionen Zuschauer ein. Auch auf Juror Bohlen kann der Sender offenbar weiter setzen: "Bis 65 werde ich das mindestens machen", kündigte der 53-Jährige an.
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kratzi
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23.01.2008 18:48
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Herr Läsker, RTL sucht wieder Deutschlands Superstar, Sat 1 zeigt ab Ende Februar das Casting für die Darsteller des Musicals „Tarzan“. Eignen sich Castingshows überhaupt dazu, Talente zu entdecken? DSDS ist eine Form von vielen, um Talent zu finden. In Deutschland ist das Wort Casting immer so negativ belegt. In Amerika ist es etwas ganz Normales. Es werden Leute für den Film gecastet, für Werbung und eben für Bands. In Deutschland gilt das als „künstlich“. In Amerika hat das DSDS-Vorbild „American Idol“ größere Stars hervorgebracht, weil die Beziehung zur Musik und zum Erfolg eines Künstlers anders ist als in Deutschland. In Deutschland regiert der Neid, in Amerika ist es eher der Respekt vor der Leistung und dem Erfolg des Einzelnen.
Welche Halbwertzeit hat überhaupt jemand wie Mark Medlock, der Sieger aus der letzten Staffel, wenn jetzt schon wieder ein neuer Superstar gesucht wird?
Genauso wie Dieter Bohlen denke ich, dass Mark Medlock bisher einer der besten Künstler der vergangenen Staffeln war. Er ist der Erste, der den Titel Superstar in spé verdient. Er hat eine außergewöhnliche Stimme. Er ist nicht aalglatt. Eine gute Mischung: ein bisschen prollig, dunkelhäutig, gutaussehend, schwul. Er hat so ein paar Sachen, die man auch Robbie Williams nachsagt. Nicht einfach zu durchschauen, nicht immer straight, aber sehr entertaining.
Sie sind mit den Fantastischen Vier zu Deutschlands erfolgreichsten Rappern geworden. Außerdem haben Sie die Band-eigene Plattenfirma Four Music mitgegründet und vermarkten andere Musiker. Wird sich Ihre Aufgabe als Jury-Mitglied von „Deutschland sucht den Superstar“ von ihren bisherigen Jobs stark unterscheiden?
Ja und Nein. Im Grunde gibt es keine großen Unterschiede. Ich habe seit zwanzig Jahren mit Künstlern zu tun. Bei DSDS müssen wir erst einmal aus den Leuten, die da antanzen, die potenziellen Künstler aussuchen. Es ist erstaunlich, wie viele talentierte Bewerber zu den Castings kommen, aber auch, wie viele der Bewerber gar kein Talent haben.
Sie haben bereits angekündigt, die Leute mit „harten Handschuhen“ anzufassen.
Ich übernehme in der Show ein bisschen Verantwortung. Es ist mein Job, das Talent der Teilnehmer zu beurteilen, und deshalb will ich ehrlich bleiben und gegebenenfalls zu einem untalentierten Teilnehmer sagen: „Ich glaube, es ist besser, wenn du in deinem richtigen Beruf bleibst und nicht das Erbe deiner Großmutter durchbringst, nur, weil dir irgendjemand gesagt hat, dass du unter der Dusche zwei gerade Töne gesungen hast.“
DSDS steht immer wieder in der Kritik: Gerade zu Beginn der Staffeln bekommt man als Fernsehzuschauer manchmal den Eindruck, dass es nur darum geht, Menschen zu Unterhaltungszwecken vorzuführen.
Es wird niemand mit vorgehaltener Waffe zu DSDS geschleppt. Wenn man untalentiert ist, aussieht wie ein Ferengi aus Star-Trek und sich zum Affen macht, dann macht man sich eben zum Affen. Wenn ich mir mit meinen zehn Kilo Übergewicht ein superenges Gummi-Top anziehe und in Berlin über den Ku’damm gehe, mache ich mich auch zum Affen. Das weiß ich aber vorher. Jeder muss selber wissen, worauf er sich einlässt. Die Leute, die da hingehen, wissen, dass sie die Chance haben, ins Fernsehen zu kommen. Vorgeführt wird dort nur jemand, der sich vorführen lässt. Wer das nicht will, geht nicht zum Fernsehen. Das ist ganz einfach.
Am Ende der vergangenen Staffel hat sich ihr Vorgänger unter den Juroren, Heinz Henn, ständig mit Dieter Bohlen gestritten. Macht Ihnen das Sorgen?
Ich schätze Dieter Bohlen sehr. Er hat eine große Menschenkenntnis, eine wahnsinnige Erfahrung. Ich habe Respekt vor dem, was er tut. Er hat seine Ecken und Kanten, aber die habe ich auch. Wir sind uns jedenfalls oft einig, das hat sich schon bei den Regionalvorauswahlen gezeigt.
Die Gags in der Sendung, besonders die von Dieter Bohlen, wirken oft, als hätte er sich die vorher ausgedacht. Haben Sie sich schon ein paar Sprüche zurechtgelegt?
Quatsch. Ich bin ich. Wenn da Sprüche kommen, kommen eben welche, wenn keine kommen, kommen keine.
Auch die schmerzverzerrten Gesichtsausdrücke, die die Jury bei manchen Teilnehmern aufsetzt, wirken manchmal etwas einstudiert…
Haha! Setzen Sie sich mal zehn Stunden hin und hören Leuten zu, die nicht singen können, was glauben Sie, was Sie da für Grimassen schneiden.
Das Interview führte Johannes Gernert
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.01.2008)
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kratzi
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V.I.P.
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23.01.2008 18:54
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Jury-Mitglied Andreas "Bär" Läsker ist Entdecker und Manager der "Fantastischen Vier".
Köln. "Die Leute springen in den Pool und wollen sich ersäufen bei deinem Gesang." Eines der großen Erfolgsgeheimnisse des Musik-Casting-Formats "Deutschland sucht den Superstar" ist unbestritten: Es ist die amüsante bis zynische Art von Juror Dieter Bohlen, so manchem Bewerber mit kernigen Macho-Sprüchen die Illusion einer Popstar-Karriere à la Vorjahressieger Mark Medlock zu nehmen. Dass ab heute mit der Ausstrahlung der fünften Staffel von DSDS alles anders und ein wenig "bohlenloser" werden kann, zeigt das oben angeführte Zitat. Denn es stammt gar nicht von Dieter Bohlen - der Urheber ist Andreas "Bär" Läsker.
Das neue Jury-Mitglied bei DSDS stellte bereits beim vorab durchgeführten Casting zur neuen Staffel in Ibiza unter Beweis, dass der 44-Jährige durchaus zum ernstzunehmenden Konterpart von Dieter Bohlen avancieren kann. Als gnadenloser Juror mit Charme und Witz.
Smudo schätzt seine direkte Art
Aber wer ist nun der Nachfolger von Heinz Henn? "Was ich besonders an ihm schätze, ist seine Art, Dinge direkt anzusprechen", sagt Smudo, ein Mitglied der inzwischen zu Kult gewordenen Hiphop-Combo "Die Fantastischen Vier". In den Tagen um den Mauerfall 1989, als die Fantas noch zu den hoffnungsvollen Projekten der nationalen Szene zählten, war es "DJ und ,Record-Store'-Besitzer Andreas ,Bär' Läsker, der als unermüdlicher Antreiber, Fahrer und guter Geist das Management übernommen hatte" - so steht es in der Biografie des 110-Kilo-Mannes. Inzwischen sind 19 Jahre vorüber, die "Fantastischen Vier" sind aus der nationalen Klangkultur nicht mehr wegzudenken.
Nicht nur mit dem Erfolg der Fanta Vier verdiente sich Läsker den Ruf als erfolgreicher Strippenzieher hinter den Kulissen: Der Fan von Tätowierungen arbeitete mit den "Prinzen" oder mit den Rockern von "Fury in the Slaughterhouse" zusammen, außerdem war der Wahl-Berliner für diverse Plattenfirmen tätig und gehört zur guten Seele von Four Music, der Plattenfirma der "Fantastischen Vier". "Er ist in der Tat ein Mann für alle Fälle", charakterisiert Smudo seinen Freund und Manager Andreas Läsker.
Lob für Mark Medlock
Aber Bär? "Der Bär kommt aus meiner DJ-Zeit", erklärt der gebürtige Ludwigsburger seinen komischen Zweitnamen. "Da hat jemand mal ein Schild mit der Aufschrift ,Hier steppt der Bär' gebastelt und an meine DJ-Kanzel geklebt." Als dann ein Gast fragte, ob er denn der Bär wäre, war der Spitzname perfekt.
Mit Andreas Läsker dürfen sich die Zuschauer auf ein neues Gesicht und einen Mann freuen, der in seiner Laufbahn die Ansprüche an einen erfolgreichen Künstler zweifelsohne kennt: "Heutzutage scheint es keine Rolle mehr zu spielen, ob ein Künstler tatsächlich Qualität hat", sagt der 44-Jährige. "Bei DSDS wollen wir in diesem Jahr einen wirklichen Künstler." In seinen Augen gab es den in den zurückliegenden fünf Jahren nur einmal: "Mark Medlock ist so ein Künstler", sagt Läsker, der keinen Hehl daraus macht, dass er von den anderen DSDS-Siegern nicht viel hält. Dass mit dem neuen Jury-Mitglied die Ansprüche an die Kandidaten deutlich gestiegen sind, bekamen die 28 890 Teilnehmer in den zurückliegenden Castings zur fünften Staffel von DSDS bereits deutlich zu spüren. Wer den Sprung in das Finale schafft, das erfahren die Zuschauer ab heute. (NRZ)
Angefügte Bilder: |
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kratzi
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V.I.P.
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24.01.2008 12:05
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Engelsche
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Gast
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24.01.2008 13:58
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